Unser Plan
Du fragst Dich sicher: Wie kommen zwei Menschen auf die Idee, für einen guten Zweck in 12 Tagen über die Alpen zu wandern. Tja, am besten fangen wir mal ganz von vorne an.
Wir, Kirsten und Jens, sind Eltern von zwei bezaubernden Kindern, Emma (7) und Anton (8). Wir sind sehr sportbegeistert und gerne in der Natur unterwegs. Als unser Sohn Anton vor ca. drei Jahren eine Reportage über Parkour im Fernsehen gesehen hat, wollte er mehr darüber erfahren. Im Internet stießen wir auf das seit 2008 etablierte Parkour-Projekt der Stadt Gütersloh im Bauteil 5, initiiert durch den Fachbereich Jugend und Bildung. Das Schnuppertraining gefiel Anton und uns auf Anhieb so gut, dass wir seit diesem Tag jede Woche zum Training erschienen sind – naja, fast jede Woche.
Besonders gut gefiel uns das soziale Engagement der überwiegend jungen Trainer. Die Trainer sehen die Kinder und Jugendlichen ganzheitlich und fördern sie individuell, jeder nach seinem Können. Um dieses Engagement weiter gewährleisten zu können, kam uns die Idee, dies durch eine Alpenüberquerung in Form eines Charity-Laufes zu unterstützen. Die Einnahmen der Alpenüberquerung sollen dem Projekt Parkour in Form einer Spende zu Gute kommen. Unterstützt werden sollen unter anderem die Finanzierung der Trainer und Anschaffung von neuen Übungsgeräten.
Was Parkour und eine Alpenüberquerung gemeinsam haben? Es geht um Grenzerfahrung, darum, etwas aus eigener (Willens-)Kraft zu erreichen, darum, in seinem eigenen Tempo zu wandern und sich nicht an anderen messen zu müssen – ohne Leistungsdruck und Konkurrenzdenken. Parkour wird meist in natürlichem Umfeld bzw. im Freien ausgeübt. Die Traceure orientieren sich an dem, was bereits da ist – an Bäumen, Mauern und Geländern. Und das stets mit Respekt gegenüber der Umwelt.
Wir laden Dich herzlich ein, uns auf unserem Weg mitzuverfolgen und diese Projekt zu unterstützen. Noch mehr Informationen und Sehenswertes findest Du auf parkour-charity.de.
